Dass es dem Autor gelungen ist, Humor und Nutzwert so leicht und zwanglos miteinander zu verbinden, ist eine große schriftstellerische Leistung.“ Prof. Dr. Dr. h. c. Brun-Hagen Hennerkes, Vorstand Stiftung Familienunternehmen
„Unternehmer sind – mit Schumpeter gesprochen – schöpferische Zerstörer, die sich dabei nicht erschöpfen. Unternehmer sind Regelbrecher und Hierarchieflüchtlinge, Lückenerfinder für Produkte, Grenzgänger zwischen Wissen und Nicht-Wissen. Und sie scheitern in der Regel, bevor sie irgendwann erfolgreich sind. Schön, dass man dieser unerklärlichen wie unheimlichen Spezies in Deutschland wieder mehr Aufmerksamkeit widmet. Wir brauchen die nächsten Gründerjahre, kluge Universitäten und kluge Bücher dazu. Hier liegt eines vor!“ Prof. Dr. Stephan A. Jansen, Zeppelin Universität, Gründungspräsident
Der Inhalt
Von der Kunst, ins Glück zu stolpern: Die Gründung
Management hat Grenzen: Unternehmertum verrückt sie
Love it or leave it: Unternehmergeführte Firmen ticken anders
Mitreißen zum Mitmachen: Unternehmer und ihr Blick auf ihre Mitarbeiter
Familienunternehmen und Unternehmerfamilien: Zwischen Gefühl und Geschäft
Nicht reden, sondern tun: Das Wertegerüst
Der Unternehmer als Motor der gesellschaftlichen Entwicklung
Interviews mit erfolgreichen Unternehmern und renommierten Wissenschaftlern
Die Neue Zürcher Zeitung zu "Unternehmer sind Verrückte":
"Nach einer eingehenden Darstellung des Unternehmertums geht der Autor darauf ein, wie dieses zurzeit in unserer Gesellschaft, also im Nachgang zur Finanzkrise, wahrgenommen wird. Im Gegensatz zu Managern werden Unternehmer als wichtige wirtschaftliche Grundpfeiler angesehen. Neben den bereits erwähnten Eigenschaften liegt das laut Zimmermann auch daran, dass die Entrepreneurs durch ihr Tun Sinn vermitteln können, da sie nachhaltig an ihrem Lebenswerk arbeiten und sich oft auch gesellschaftlich engagieren. Im letzten Teil beschreibt der Autor, welche Gefahren ein solches Dasein mit sich bringen kann. Nach seiner Meinung besteht eine darin, dass man sich zu sehr an Gewohntem orientiert und so Innovationen vernachlässigt. Weitere Tücken können die Nachfolgeregelung oder Grössenwahn sein. In seinem Buch gibt Zimmermann zahlreiche Denkanstösse für moderne Manager, unternehmerisch zu denken und zu handeln."